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RHEUMA_grün 2 RZ 12.07.2006 9:10 Uhr Seite 1 GERADE NOCH RATLOS.
JETZT SCHON VOLL DENÜBERBLICK! Therapiemöglichkeitenbei rheumatischenErkrankungen.
RHEUMA_grün 2 RZ 12.07.2006 9:10 Uhr Seite 2 Mit der Diagnose einer entzündlichen Gelenkserkrankung verändert Reine Analgetika – bekämpfen den Schmerz und nicht das Rheuma sich Ihr Leben. Die volle Beweglichkeit zu erhalten wird schwieriger, Analgetika wie Paracetamol oder schwach wirksame Opioide kom- Medikamente gehören zunehmend zum Alltag. Zusätzlich ist die Zeit men vor allem bei Schmerzen mechanischer Ursache (z. B.
der Diagnosefindung besonders belastend, weil oftmals verunsi- Fehlbelastung bei Hüft- oder Kniegelenkverschleiß) zum Einsatz.
chernd.
Viele Patienten sind nach Erhalt der Diagnose und zu Beginn der Nicht-steroidale Antirheumatika (antirheumatische Schmerzmittel) Therapie besonders ungeduldig oder haben einfach große Angst vor Nicht-steroidale Antirheumatika sind Medikamente, die neben der der Zukunft. Gerade in dieser Phase ist es besonders wichtig, dass Schmerzstillung auch entzündungshemmend wirken und bei nahezu Sie sich Hilfe in Ihrem persönlichen Umfeld und bei Ihrem Arzt oder allen rheumatischen Krankheiten eingesetzt werden können. Aber: in einer der zahlreichen Selbsthilfegruppen holen können. diese Medikamente haben auch Nebenwirkungen. Deshalb sollen Je nachdem unter welcher rheumatischen Erkrankung Sie leiden, diese Mittel nur unter ärztlicher Kontrolle über einen längeren werden unterschiedliche Medikamente für die anschließend begin- Zeitraum eingenommen werden. Bei Bedarf müssen gleichzeitig nende eigentliche Langzeittherapie verordnet. magenschützende Medikamente gegeben werden.
Mit dieser Broschüre wollen wir Ihnen eine Übersicht über die verschiedenen medikamentösen Behandlungs-methoden geben und wünschen Ihnen bei Ihrer Therapie viel Erfolg.
RHEUMA_grün 2 RZ 12.07.2006 9:10 Uhr Seite 4 Langwirksame Antirheumatika/Basistherapeutika Basistherapeutika sind Medikamente, die aktiv in das Immunsystem eingreifen und dadurch direkt zu einer Verringerung der entzündlichen Diese Arzneimittelgruppe stellt eine Form der Behandlung entzünd- Reaktionen an den Gelenken führen, um Gelenkschwellungen und lich-rheumatischer Erkrankungen dar. Sie kommen individuell für Gelenkzerstörungen zu verhindern. Besonders wichtig ist, dass Sie die Therapie der rheumatoiden Arthritis, Psoriasis-Arthritis, Morbus bereits bei Auftreten der ersten Krankheitssymptome mit einer der fol- Bechterew, Psoriasis sowie chronisch-entzündlicher Darm- genden Basistherapien beginnen, Ihr Arzt wird Ihnen Ihre optimale erkrankungen zum Einsatz. Eine spezielle Gruppe der Biologika hemmt einen Entzündungsvermittler, den Tumornekrosefaktor-alpha (TNF-α), der an der Zerstörung befallener Gelenke beteiligt ist.
Methotrexat (MTX)Eines der derzeit am häufigsten eingesetzten Medikamente in der Be- Glukokortikoide – Kortison, altbewährt und gefürchtet zugleich handlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. MTX wird bei der Kortison und Rheumatismus waren von Anfang an untrennbar mit- rheumatoiden Arthritis, Psoriasis-Arthritis und Kollagenosen mit gutem einander verbunden und werden es in nächster Zukunft sicherlich Erfolg eingesetzt und muss nur 1x/Woche eingenommen werden.
auch bleiben.
Der therapeutische Effekt von Kortison besteht in einer raschen und stark entzündungshemmenden Wirkung. Dadurch ist es insbesonde- Ist ein Medikament, das zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis re bei akuten Erkrankungsschüben mit schweren Gelenk- und und Psoriasisarthritis zugelassen ist und täglich eingenommen wird.
Allgemeinbeschwerden unentbehrlich geworden.
Welche Therapie ist die richtige für mich? Dieses Arzneimittel wird bei rheumatoider Arthritis sowie in der Medikamente verbessern entscheidend die Lebensqualität. Ihrem Behandlung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen wie Arzt stehen eine Reihe von neuen und bewährten Substanzen zur Morbus Crohn und Colitis ulcerosa eingesetzt (alleine oder in Therapie zur Verfügung. Die Auswahl des Präparates sollte individu- Kombination mit anderen Basistherapeutika).
RHEUMA_grün 2 RZ 12.07.2006 9:10 Uhr Seite 6 ell auf Ihre eigene Lebens- und Krankheitssituation abgestimmt sein Die physikalische Medizin benützt physikalische Gesetze, Kräfte und und ausführlich mit Ihrem Rheumatologen besprochen werden.
Apparate für Diagnostik und Therapie, z.B. die Mechanotherapie Dadurch kann das Fortschreiten der Erkrankung positiv beeinflusst (= Bewegungstherapie), die Elektrotherapie (= Behandlung mit den verschiedenen Formen des elektrischen Stromes, die vom mensch-lichen Organismus toleriert werden und denen Heilwirkung Nehmen Sie die von Ihrem Arzt verschriebenen Medikamente zuver- zukommt), die Thermotherapie (= Wärmetherapie, wesentliches lässig ein, besonders und vor allem auch dann, wenn es Ihnen sub- Medium ist das Wasser) sowie Kryotherapie (= Kältetherapie).
jektiv besser geht, um einen neuerlichen Krankeheitsschub mög-lichst zu verhindern. Nur eine regelmäßige Einnahme Ihrer Sind alle herkömmlichen Methoden ausgeschöpft und die Medikamente führt zu einem bestmöglichen Therapieerfolg.
Gelenkschmerzen bleiben dennoch bestehen, sprechen Sie mitIhrem Arzt, der Ihnen alles über die Möglichkeit einer operativen Das Ziel der Physiotherapie ist die Muskelkräftigung, dieVerbesserung der Funktionalität, der Statik und der Beweglichkeit,aber auch die Vorsorge und Erhaltung der Mobilität. Zur Verfügungstehen u. a. Heilgymnastik, Elektrotherapie, Magnetfeldtherapie,TENS (Transcutane Nervenstimulation), Hydratherapie u.v.m.
RHEUMA_grün 2 RZ 12.07.2006 9:10 Uhr Seite 8 Sie können die kostenlosen Broschüren jederzeitanfordern unter der Tel.: +43-699-818 50 898 Wyeth Lederle Pharma GmbHStorchengasse 1, 1150 Wien, Tel.: +43-1-89 114-0, Fax: +43-1-89 114-399, www.wyeth.at

Source: http://webs.4steps2web.net/Rheumaliga/uploads/RA%20Medikamente.pdf

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Anti-hyperglycemic and Anti-hypercholesterolemicEffects of Aloe vera Leaf Gel in Hyperlipidemic Type 2Diabetic Patients: A Randomized Double-Blind Placebo-Controlled Clinical TrialHasan Fallah Huseini1, Saeed Kianbakht1, Reza Hajiaghaee2, Fataneh Hashem Dabaghian31 Department of Pharmacology and Applied Medicine, Research Institute of Medicinal Plants, ACECR, Karaj, Iran2 Department of Pharmacog

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