Microsoft word - jahresbericht 06 duesseldorf.doc

ABTEILUNG FÜR ALLGEMEINMEDIZIN
UNIVERSITÄTSKLINIKUM
HEINRICH-HEINE-UNIVERSITÄT

DÜSSELDORF
D-40225 Düsseldorf, Moorenstraße 5, Gebäude 14.97, Ebene 00-02 Tel. (0211) 81-17771 - Fax (0211) 81-18755 e-mail: [email protected]; http://www.uniklinik-duesseldorf.de/allgemeinmedizin Jahresbericht 1.9.2005 - 31.8.2006 (WS 05/06 – SS 06)

Wiss. Mitarbeiter:

Cochrane
Metabolic and
Endocrine
Disorders Group:
Geschäftsstelle
Leitlinien:

Lehrbeauftragte:

Lehrärzte (Stand SS 06):
Anne Baumann, Dr. Arno Bewig, Dr. Erwin Blumberg, Dr. Christian Bünemann, PD Dr. H.
P. Buszello, Turgut Cetindere, Michael Deeken, Dr. Hans Jürgen Doerwald, Dr. Axel Dost,
Dr. Thomas Dost, Regina Drzymalla Thomas Dzialocha, Guido Falkenberg, H. J. Fiegen, Dr.
Udo Frädrich, Kurt Gillhausen, Dr. Klaus Glonke, Dr. Ralph Goldschmidt, Dr. Michael
Gummersbach, Dr. Hinrich Haag, Dr. Renate Haag, Dr. C. Hänel, Dr. Heike Harms, Dr.
Matthias Harms, Hans-Peter Hassels, M. Hedayation, Dr. Uwe Hellmessen, Dr. Katrin
Hesters, Dr. Peter Holbeck, Dr. Marianne Horn-Bosbach, Dr. Helga Hümmerich, Erna Jedig,
Hermann F. Junge, Dr. Walter Kahle, Dr. Friedrich Kahle, Dr. Hans-Theo Kahle, Dr. Knut
Krausbauer, Dr. Nicolas Kreft, Dr. Volker Kukalla, Dr. Claudius Kunze, Dr. Joachim Küpper,
Dr. Sonja Kurtin, Dr. Ludger Latz, Dr. Helmut Latz, Dr. Hermann Mackenstein, Dr. Dirk
Matzies, Dr. Georg Mergler, Dr. Hans-Peter Meuser, Dr. Monika Müschen, Dr. Uwe
Müschen, Dr. Wilfried Müseler, Britta Nink, Dr. Daniel Perreau, Dr. R. Pieler, Dr. Ralf
Raßmann, Dr. Martina Reimer, Michael Riemer, Dr. Johann Michael Sailer, Dr. Rupert
Scherer, Dr. Peter Schmauck, Dr. Sarah Schons MD PhD, Dr. Chr. Schraven, Dr. Monika
Schwake, Gerda M. Schwantes, Bernd Schwemin, Dr. Simin Shirin-Mühlhofer, Dr. Norbert
Sijben, Dr. H.-D. Soberger, Dr. Christian Steinhagen, Dr. Dieter Stratmann, Dr. (H) Claudius,
Bernhild Terhorst, Dr. Sonja Vogel, Dr. Martina v. Schreitter, Dr. Wolfgang v. Schreitter, Dr.
Gero Wallenfang, Dr. Bärbel Weber, Dr. Christiane Wille, Martin Witte, Dr. Rose Ziegert.
Lehrärzte Außenstelle Bozen:

Dr. Adolf Engl, Dr. Johann Hainz, Dr. Jörg Hennig, Dr. Klaus Kirchlechner, Dr. Johann
Ladurner, Dr. Andreas v. Lutterotti, Dr. Josef Mahlknecht, Dr. Ugo Marcadent, Dr. Franz-
Josef Müller, Dr. Inge Müller, Dr. Edmund Mussner, Dr. Walter Niederstätter, Dr. Otmar
Perkmann, Dr. Giuliano Piccoliori, Dr. Alfred Psaier, Dr. Toni Pizzecco, Dr. Alfred Stimpfl,
Dr. Klaus Widmann.
1. Lehre

1.1 Ausbildung

1.1.1 Vorklinik
1. Berufsfelderkundung (obligat; 1. vorklinisches Semester)
Nach einführenden Vorlesungen zusammen mit der Medizinischen Soziologie bereiten sich
die Studierenden in 10 Gruppen à ca. 14 StudentInnen, die wiederum in kleine Untergruppen
aufgeteilt sind, an zwei Kleingruppenterminen auf ein zweitägiges Praktikum vor. In einem
selbstgewählten Bereich ärztlicher Tätigkeit mit Patientenbezug ([Haus-]Arztpraxis,
öffentliche Einrichtung, Krankenhaus) sollen sie Beobachtungsaufgaben ausführen und in
gemeinsamen, selbständig erarbeiteten Berichten der Untergruppen festhalten, die dann an
zwei weiteren Kleingruppenterminen ausgewertet und reflektiert werden. Ziel ist das
Beobachten ärztlicher Arbeit (z.B. unter den Aspekten Interaktion, Ausübung einer Rolle oder
Anwendung von kommunikativen und handwerklichen Techniken), um Selbstbeobachtung
und Selbstreflexion des späteren eigenen professionellen Lebens einzuüben.
2. Einführung in die klinische Medizin (obligat; 4. vorklinisches Semester)
Die Allgemeinmedizin bietet immer im Sommersemester als einer von 10 Fachbereichen für
eine Gruppe (15 Studierende) zusammen mit den Anatomen ein Seminar 'Einführung in die
klinische Medizin' an. Anhand typischer Behandlungsanlässe aus der Hausarztpraxis und
einiger beispielhafter Erkrankungen wird das Zusammenspiel biomedizinischer, psychischer
und soziokultureller Bedingungen bei Krankheit und der Versorgung ambulanter Patienten
deutlich gemacht. Im Seminar wird mit Falldarstellungen (reale Patienten oder Beispiele),
Diskussion in der Gruppe sowie klinisch-praktischer Untersuchung untereinander und von
Patienten gearbeitet. Die erworbenen Fertigkeiten werden am Schluss in Hausarztpraxen an
einem Praktikumshalbtag erprobt (ein Studierender pro Praxis).
Die Abteilung für Allgemeinmedizin hat die Koordination auch aller anderen
Gruppen/Fachbereiche in der 'Einführung in die klinische Medizin' übernommen
(Koordination: P. Kronenberg).
1.1.2 Klinik
3. Kurs der Allgemeinmedizin mit Hausarztpraktikum (obligat; 5. und 6. klinisches
Semester)
Ziel des Kurses ist es, die Studenten in die Welt der hausärztlichen Versorgung einzuführen.
Dabei stehen Probleme des Umgangs mit dem Patienten - von der Untersuchung über das
Gespräch, die Aufklärung bis zur Reflexion von Entscheidungsfindung - ganz im
Vordergrund. Medizinische Kenntnisse werden vorausgesetzt, um die
differentialdiagnostische und differentialtherapeutische Herangehensweise des
Allgemeinarztes deutlich zu machen, der zu weiten Teilen nicht auf Diagnosen handelnd
reagiert, sondern sich anhand von Symptomen entscheidet.
Der Kurs besteht aus
• Teil I: neun einstündigen (freiwilligen) Vorlesungen, die auf in einem Curriculum festgelegten Themen aufbauen; sie vertiefen einzelne Aspekte der Spezifika der Allgemeinmedizin an Fallbeispielen; • Teil II: drei zweistündigen Gesprächsübungen in festen Kleingruppen von 8-15 Studierenden, in denen zu Themen wie ‚Der ‚banale’ Fall’, ‚Compliance und Konkordanz’ oder ‚Überbringen schlechter Nachrichten’ Arzt-Patienten-Gespräche in Rollenspielen geübt werden; • Teil III: acht zweistündigen fallorientierten Seminaren in den gleichen festen Kleingruppen, die durch die Pflichtlektüre von jeweils 7-24 Buchseiten aus M.M. Kochen (Hrg.): Allgemeinmedizin und Familienmedizin entsprechend den Curriculumsthemen vorbereitet werden; • zwischen Teil II und III: 14-tägigem Einzel-Blockpraktikum in einer Hausarztpraxis in der vorlesungsfreien Zeit bei einem Lehrarzt der Abteilung • mit 2x2 Stunden Hausarztpraktikums-Begleitseminar vor und nach dem Hausarztpraktikum in den über das Semester konstanten und vertrauten Kleingruppen unter Moderation des/der vertrauten Gruppenleiter, mit dem die Erfahrungen und Eindrücke aus dem Praktikum in der peer-group reflektiert werden. Lehrziel dieser Seminare ist, die Spezifika des allgemeinmedizinischen Denkens und Handelns an selbsterlebten Fallbeispielen deutlich zu machen und im gemeinsamen Gespräch zu benennen, also aus einem diffusen Eindruck heraus bewusst zu machen. Dabei sind sowohl theoretische/wissensbezogene Aspekte als auch emotionale und Selbsterfahrungs-Aspekte gemeint.
Am Ende des Kurses muss eine 60-minütige Modified essay questions-Klausur bestanden
werden. Zielsetzung ist nicht reines Abfragen von medizinischen Fakten; vielmehr sollen das
Fach Allgemeinmedizin in seiner über Faktenwissen hinausgehenden Breite beschrieben und
die Studierenden während der Klausur zum Nachdenken und zur Reflexion ihres Wissens
angeregt werden. Die Inhalte sind durch die Buchkapitel und die Vorlesungsskripte
vorgegeben. Ausführlich wird diese Klausur dargestellt in: Altiner A, Wilm S, Sielk M.
Allgemeinmedizinische Inhalte im Medizinstudium - Implementation und Evaluation einer
Klausur. Z Allg Med 2002;78:425-30.
4. Einführung in die traditionelle chinesische Medizin (TCM) mit Schwerpunkt
Akupunktur (freiwillig; 2. klinisches Studienjahr)

Im Akupunktur-Kurs wird nicht nur die theoretische Grundlage der Akupunktur gelehrt, sondern auch die praktische Übung durchgeführt. Der Lehrinhalt umfasst die 14 Hauptmeridiane mit den wichtigsten Akupunkturpunkten. In der praktischen Übung wird die Technik der Akupunktur demonstriert und geübt. Einige häufig vorkommende Krankheitsbilder in der chinesischen Medizin und ihre Akupunkturtherapie werden behandelt.
5. Balintgruppe für Studenten - Die Begegnung mit dem Patienten im Lichte der
Beziehung (freiwillig; alle klinischen Semester)
Die Gruppe beschäftigt sich mit den Beziehungsmustern, die in der Begegnung zwischen dem
den Fall vorstellenden Teilnehmer und dem Patienten eine Rolle spielen.
6. Forschung in der Allgemeinmedizin (freiwillig; für Doktoranden der Abteilung
Pflicht; alle Semester)
Seminar für Doktoranden der Abteilung und für speziell Interessierte.
Querschnittsfächer:
7. Naturheilkunde (obligat; 2. klinisches Studienjahr) als Teil von „Rehabilitation,
physikalische Medizin, Naturheilverfahren“ (in 13 Einzelstunden, Vorlesung)
Es werden an den Bereichen Phytotherapie, Balneologie, traditionelle chinesische Medizin, Neuraltherapie, Homöopathie und Anthroposophie gemeinsame naturheilkundliche Ansätze und das gemeinsam Unterschiedliche zur Schulmedizin herausgearbeitet. Lehrziel dabei ist, im Spiegel der Naturheilkunde die Defizite schulmedizinischen Eingehens auf den Heilanspruch auf Seiten der Patienten darzustellen und einen kurzen Einblick in das, was im jeweiligen Gebiet das zentral Charakterisierende ist, zu geben. 8. Rehabilitation (obligat; 2. klinisches Studienjahr) als Teil von „Rehabilitation,
physikalische Medizin, Naturheilverfahren“ (1 Vorlesungsstunde von 13, die von 9 Fächern
bestritten werden)
Thema: Grundbegriffe und Konzepte von Rehabilitation
9. Medizin des Alterns und des alten Menschen (obligat; 3. klinisches Studienjahr)
Hier hat die Allgemeinmedizin die Koordinationsfunktion der Lehrveranstaltung mit 9 mal 2 Stunden Vorlesungen, die von Klinischer Geriatrie, Medizinischer Soziologie, Medizinischer Psychologie, Psychiatrie und Allgemeinmedizin gehalten werden. Zusätzlich koordiniert die Allgemeinmedizin einen Praktikumshalbtag pro Student in einer Geriatrischen Klinik und ein Gespräch mit einem alten Menschen in einem Altenheim sowie die schriftliche Berichterstattung über das Gespräch. 10. Prävention (obligat; 2. klinisches Studienjahr)
4 Stunden innerhalb eines Vorlesungsprogramms von 26 Stunden zu den Grundbegriffen der Nutzeneinschätzung und zu Problembereichen von Früherkennung. 11. Wahlpflichtfach „Anamnese, körperliche Untersuchung, priorisierende Differenzial-
diagnose in der Hausarztpraxis“

Kleingruppenunterricht und Übungen in Hausarztpraxen (8 mal 2 Stunden Kleingruppe und Übungen, 3 mal 4 Stunden ein Student in einer Praxis). 1.1.3 Praktisches Jahr Die neue Approbationsordnung sieht die Möglichkeit der Absolvierung eines Tertiales des Praktischen Jahres in Allgemeinmedizin vor. Anlage 5 'Richtlinien für die Durchführung des Wahlfaches Allgemeinmedizin im Rahmen des Praktischen Jahrs entsprechend ÄAppO vom 27. Juni 2002' zu §15 der Studienordnung der Medizinischen Fakultät der Heinrich-Heine-Universität gibt dazu den Rahmen vor, der sich stark an der 'Empfehlung der Vereinigung der Hochschullehrer und Lehrbeauftragten für Allgemeinmedizin 2003' (Z Allg Med 2004;80:38-9) orientiert. Seit 2004 gibt es einen abteilungsinternen 'Lehr- und Lernzielkatalog für das praktische Jahr in der Allgemeinmedizin'. Allerdings hat die Medizinische Fakultät bislang die angemessene Finanzierung der Akademischen Lehrpraxen PJ abgelehnt. Durch Initiative der Studiendekanin Prof. Soboll für externe Finanzierung konnten im Berichtszeitraum bislang 2 Studierende ihr PJ-Tertial in Allgemeinmedizin abschließen. 1.1.4 Weitere Aktivitäten in der Ausbildung Die Abteilung ist an den mündlichen Prüfungen des 2. und 3. Staatsexamens (alte AppOÄ) und des 2. Staatsexamens (neue AppOÄ) beteiligt (Prüfer: H.H. Abholz; E. Gummersbach; S. Wilm). Die Abteilung für Allgemeinmedizin (verantwortlich: H.H. Abholz, S. Wilm) ist seit 2001 Mitglied im Socrates/Erasmus Primary Health Care Network (Europäische Koordination: C. van Weel, Nijmegen), das Medizinstudierenden die Absolvierung eines Auslandssemesters ohne Studiengebühren mit individueller Betreuung vor Ort und geringem Stipendium ermöglicht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ausbildung in Allgemeinmedizin. Im Jahresberichtszeitraum erfolgten drei Einreisen (2x Nijmegen/Niederlande, 1x Izmit-Kocaeli/Türkei). Außenstation Bozen/Südtirol Die Abteilung betreut eine Außenstation in Bozen/Südtirol, Italien für den studentischen Unterricht im Blockpraktikum in 17 Lehrpraxen (Begleitung: B. Hemming). Evaluation Die Evaluation der Lehrveranstaltungen der Abteilung (Koordination: M. Sielk) erfolgt mit einem abteilungseigenen Fragebogen (bei Abholung des Scheines), mit Gruppendiskussionen innerhalb einiger Veranstaltungen und der Auswertung von schriftlichen Berichten der Studenten zum Altenheimbesuch. Die Lehrenden diskutieren im Rahmen der 6-8mal im Jahr stattfindenden Treffen ‘Lehren lernen’ und der 4mal im Jahr stattfindenden Lehrbeauftragten-Treffen regelmäßig didaktische Fragen und einmal im Jahr eine Übersicht über die Evaluationsergebnisse. Die Ergebnisse werden auch einmal jährlich in den 'Blauen Heften' (siehe unten unter 'Kommunikation') bekannt gegeben. Die studentische Evaluation des Hausarztpraktikums wird in Form eines Benchmarkings veröffentlicht und gibt jeder einzelnen Akademischen Lehrpraxis die Möglichkeit, sich anonym im Vergleich zu den anderen Lehrpraxen einzustufen. Für die Rückmeldung der Ergebnisse der Lehrevaluation an die Studierenden wurde immer noch kein befriedigender Modus gefunden. Für das Hausarztpraktikum geben die Lehrärzte den Studierenden eine Evaluation ihres Lernverhaltens und –erfolges mit einem Bewertungsbogen und Bewertungsrahmen, der als On-site-assessment 5 Items beurteilt und eine Gesamtnote vergibt, die mit den Studierenden besprochen werden muss. Arbeitsgruppe Prüfungen der Medizinischen Fakultät Die Arbeitsgruppe Prüfungen (Vertreter der Allgemeinmedizin: S. Wilm) ist interdisziplinär besetzt und befasst sich unter Leitung von Dr. med. Thomas Rotthoff (Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie) mit der Einführung neuer und der Qualitätsverbesserung bereits bestehender Prüfungsformate an der Medizinischen Fakultät. Sie erarbeitet dabei Konzepte für die standardisierte Auswertung der Prüfungen und dient den einzelnen Fachbereichen als Ansprechpartner. Die Arbeitsgruppe bietet Fortbildungsangebote zum Thema Prüfungen an. In einer 5-köpfigen Gruppe werden unter Teilnahme der Allgemeinmedizin alle Multiple choice-Fragen der zentralen Prüfungen in den Klinischen Fächern des 4. Studienjahres auf Relevanz, Qualität und Bezug zum Lehrzielkatalog geprüft.
1.2 Weiterbildung

Die Abteilung für Allgemeinmedizin trägt die inhaltliche und didaktische Verantwortung für
die 80stündige Kurs-Weiterbildung Allgemeinmedizin im Bereich der Ärztekammer
Nordrhein / Nordrheinische Akademie für Düsseldorf (Koordination:
S. Wilm). Ein Teil der Lehrbeauftragten und Lehrärzte ist hier als Moderator und Referent
tätig. Eine Arbeitsgruppe (B. Hemming, C. Klemens, S. Wilm) führt die umfangreiche
kontinuierliche Begleitevaluation durch.
Die Abteilung verfügt über eine eigene Weiterbildungsermächtigung im Gebiet
Allgemeinmedizin im Umfang von 3 Monaten.
Der Großteil der Mitarbeiter, Lehrbeauftragten und Lehrärzte in der Abteilung ist zur
Weiterbildung im Gebiet Allgemeinmedizin bzw. Innere und Allgemeinmedizin ermächtigt
und übt diese Tätigkeit auch aktiv in ihren Praxen aus. Einige Lehrbeauftragte und Lehrärzte
sind als Prüfer in den Weiterbildungsprüfungen zum Facharzt für Allgemeinmedizin bzw.
Innere und Allgemeinmedizin tätig. Die Abteilung bemüht sich, den Anteil der Prüfer, die
auch in Aus- und Weiterbildung lehren, durch Vorschläge an die Ärztekammer weiter zu
erhöhen.
Die Abteilung gestaltet auf Wunsch der Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin (SakAM;
Wissenschaftlicher Leiter: H.H. Abholz) die allgemeinärztliche Weiterbildung in
Südtirol/Italien mit. Teil dieser Zusammenarbeit sind auch gemeinsame Forschungsprojekte.
Beratend wirkt die Abteilung an der Ausgestaltung der allgemeinmedizinischen
Weiterbildung in Luxembourg mit (verantwortlich: N. Becker).
1.3 Fortbildung

Einmal jährlich (13.11.2005) präsentiert die Abteilung einer interessierten Öffentlichkeit
Forschungsprojekte und -ergebnisse im Rahmen des 'Tag der Forschung' der Heinrich-Heine-
Universität.
Die 6-8mal im Jahr stattfindenden Treffen aller Lehrenden zu ‘Lehren lernen’ (siehe 1.4) sind
zertifiziert und helfen, die seit 1.7.2004 zur Pflicht gewordene Fortbildung zu absolvieren.
Gleichzeitig erfüllen jeweils ein bis zwei Veranstaltungen pro Jahr die Auflagen der DMPs
'Diabetes' und 'KHK'. Die regelmäßigen Lehrbeauftragtentreffen finden als anerkannter
Qualitätszirkel statt (Moderation: W.C. Hager).

1.4 Faculty Development

Empfehlung der GHA zur Qualität der Lehre

Die Empfehlung der Gesellschaft der Hochschullehrer für Allgemeinmedizin
„Allgemeinmedizinische Lehrbeauftragte, Lehrärzte und akademische Lehrpraxen“ in ihrer
Neufassung von 2003 ist weitestgehend umgesetzt. Neben Abteilungsbesprechungen und
Lehrbeauftragtentreffen (4x /Jahr) finden 6-8mal jährlich Treffen aller Lehrenden zu ‘Lehren
lernen’ statt, in denen auch didaktische Fragen und Erfahrungen diskutiert werden. Allerdings
kommen bei weitem nicht alle Lehrärzte regelmäßig zu diesen Treffen.

Professionalisierungskurs der DEGAM

Seit 1999 unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin
(DEGAM) die 'Professionalisierungskurse für akademisch interessierte Allgemeinmediziner/-
innen'.
An den bisherigen Kursen nahmen jeweils auch Mitarbeiter der Abteilung Allgemeinmedizin
Düsseldorf teil (1999-2001: 1; 2001-2003: 2; 2003-2005: 1; 2005-2007: 1).
2. Forschung
Forschungsschwerpunkt: 'Besonderheiten allgemeinmedizinischer Versorgung'
(Identitätsstiftende Projekte für die Allgemeinmedizin)

(1) Leitlinien in der Allgemeinmedizin: Entwicklung und Implementation
(2) Evaluation und Qualitätsmanagement in der allgemeinmedizinischen Aus-, Weiter- und
(3) Qualität und qualitätsbestimmende Einflüsse allgemeinärztlicher Versorgung am Beispiel von Patienten mit chronischen Krankheiten (4) Epidemiologie allgemeinmedizinischer Behandlungsanlässe und Konstruktion des (5) Transmission klinischer Konzepte in die hausärztliche Versorgung
(6) Nutzennachweis allgemeinmedizinischer Behandlungskonzepte
(7) Entscheidungsfindung in der allgemeinärztlichen Praxis
Drittmittel-unterstützte Projekte

1. Versorgung von Patienten mit Ulcus cruris venosum in der Allgemeinarztpraxis (P. G. 2. Kompetenznetz-Projekt 'Demenzen', Projektteil 'Hausarztprojekt' (BMBF, Nr. 3. Untersuchung zur Frequenz notwendiger Blutzuckerselbstmessungen bei Typ 2- Diabetes. Eine prospektive, kontrollierte, randomisierte, multizentrische Studie (BMBF, Nr. 01GL0303; seit 7/2003) 4. Leitlinienerstellung und -praxistestung ‚Schwindel’ und ‚Ulcus cruris venosum’ 5. Verbesserung der hausärztlichen Bluthochdruckbehandlung durch leitliniengestützte Intervention - sowie Untersuchung zu deren Erfolgsabhängigkeit von der Patienten-Arzt-Beziehung, dem Geschlecht und der sozialen Stellung / Lebenssituation des Patienten (BMBF, Nr. 01GL0501; seit 6/2005) 6. Entwicklung und Evaluation eines Programms zur Verbesserung der Therapiequalität und der Compliance bei der Primär- und Sekundärprophylaxe des multifaktoriellen kardiovaskulären Risikos in der Hausarztpraxis (BMBF, Nr. 01GK0511; seit 7/2005) 7. Was charakterisiert eine Population schlecht eingestellter Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2? Implikationen für Diabetes-Leitlinien für die ambulante Versorgung (Bundesärztekammer, Nr. 06-115; seit 8/2006)
Cochrane Metabolic and Endocrine Disorders Group (CMED)

Die CMED, die bislang in der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Rheumatologie des Universitätsklinikums Düsseldorf angesiedelt war, ist seit dem Ende des SS 2006 Mitglied der Abteilung für Allgemeinmedizin. Die Cochrane Metabolic and Endocrine Disorders Group wurde offiziell im Februar 2000 registriert. Dabei übernahm CMED die Belange der ehemaligen Cochrane Diabetes Group und erweiterte deren Zuständigkeitsbereich auf alle Belange metabolischer und endokriner Erkrankungen. Die Editorial Base wird als Co-ordinating Editor von Priv.-Doz. Dr. Bernd Richter geleitet, und die Koordinatorin für die Suche Klinischer Studien (Trials Search Co-ordinator) ist Frau Karla Bergerhoff. Das Editorial Board besteht derzeit aus acht Editoren aus fünf Ländern (Australien, Deutschland, Großbritannien, Spanien, Neuseeland). Die Aufgabe des Feedback Editors, der die eingehenden Kommentare zu den in The Cochrane Library veröffentlichten systematischen Reviews und Protokolle verwaltet, wird momentan von Priv.-Doz. Dr. Bernd Richter übernommen. CMED ist insbesondere für die folgenden Erkrankungszustände verantwortlich: Diabetes
mellitus und assoziierte Erkrankungen inklusive diabetische Folgeerkrankungen (in enger
Zusammenarbeit mit anderen CRGs), metabolische Erkrankungen wie z.B. Störungen des
Vitamin- und Lipidhaushaltes, Ernährungs-Defizienzen wie z.B. Proteinmangel,
endokrinologische Erkrankungen wie z.B. Störungen der Nebennieren, Schilddrüse oder der
Hypophyse sowie für den breiten Themenkomplex Adipositas. Patientenorientierte
Ergebnisparameter wie Lebensqualität, Wohlbefinden, unerwünschte Effekte medizinischer
Interventionen, Komplikationen der Erkrankungen sowie allgemein Morbidität und Mortalität
und Kosteneffekte sollen fester Bestandteil jedes systematischen CMED-Reviews sein. Die
aktive Consumer-Orientierung und –Involvierung spielt eine zunehmende Rolle innerhalb der
Gruppe.

Dissertationen

In der Abteilung für Allgemeinmedizin wurden zum 31.8.2006
• 21 Dissertationen,
• 1 Masterarbeit für Public Health und
• 3 Habilitationen betreut.
Die Doktoranden der Abteilung, Interessierte, Bewerber um Dissertationen und die
wissenschaftlichen Mitarbeiter der Abteilung kamen an 4 Terminen zum Doktorandenseminar
zusammen, um Literaturrecherche zu üben, Dissertationsprojekte und Forschungsprojekte der
Abteilung zu diskutieren und Vorträge/Posterpräsentationen zu proben.
Preise und Auszeichnungen

2. Posterpreis der DEGAM 2005: Sielk M, Wilm S, Becker N, Janssen B. Eine randomisierte
kontrollierte Studie an Weiterbildungskandidaten: Kann ein psychiatrisches Kurzpraktikum
mit intensiver fachärztlicher Betreuung mehr hausärztlich relevante Kompetenz vermitteln als
ein Lehrbuch? Poster auf dem 39. Kongress der DEGAM, 29.9.-1.10.2005, Potsdam.
Kommunikation

Der Kommunikation mit den Lehrbeauftragten und Lehrärzten der Abteilung zu den einzelnen
Forschungsprojekten, an denen sie teilweise beteiligt sind, aber auch zu Fragen der Lehre
dienen zweimal jährlich erscheinende "Blaue Hefte" ‚Einblicke in Lehre und Forschung‘
(Koordination: S. Brockmann; M. Pentzek).
Das General Practice Respiratory Infections Network (GRIN) (Deutscher Vertreter: A.
Altiner) traf sich zu seinem jährlichen Forschungs-Workshop vom 7.-8.10.2005 auf
Einladung der Abteilung für Allgemeinmedizin in Düsseldorf.
Vom 22.-23.11.2005 veranstaltete die Abteilung für Allgemeinmedizin in Düsseldorf einen
Forschungs-Workshop zu qualitativen Methoden in der allgemeinmedizinischen Forschung.
3. Veröffentlichungen

1. Abholz HH, Donner-Banzhoff N, Niebling W. Das Konzept der Nationalen Versorgungs- Leitlinie (NVL) – was bedeutet dies für Hausärzte? Z Allg Med 2006;82:274-7. 2. Abholz HH, Donner-Banzhoff N. Epidemiologische und biostatistische Aspekte der Allgemeinmedizin. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.507-23. 3. Abholz HH, Fischer T. Anamnese, körperliche Untersuchung und Dokumentation. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.2-10. 4. Abholz HH, Godt C, Godt P. Schwindel. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.423-33. 5. Abholz HH, Kochen MM. Definition der Allgemeinmedizin. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.501-6. 6. Abholz HH, Pillau H. Der Notfall in der Allgemeinmedizin. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.19-24. 7. Abholz HH, Rönsberg W. Der „banale Fall“. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.276-80. 8. Abholz HH, Schindler T, Kochen MM. Lebensbedrohliche chronische Erkrankungen am Beispiel Krebs und AIDS. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.206-18. 9. Abholz HH, Wilm S. Entscheidungsfindung in der Allgemeinmedizin. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.565-74. 10. Abholz HH. Bauchschmerzen. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.331-336. 11. Abholz HH. Diarrhö. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. 12. Abholz HH. Die Angst vor der Nähe [Editorial]. Z Allg Med 2006;82:45. 13. Abholz HH. Die Bedrohung der allgemeinmedizinischen Weiterbildung [Editorial]. Z Allg 14. Abholz HH. Eine irritierende Interpretation von evidenzbasierter Medizin: Die “Abschaffung” der Nutzen-Überprüfung beim einzelnen Patienten und in Studien. Z Allg Med 2006;82:74-5. 15. Abholz HH. Eine versteckte Form von Werbung kommt auf uns zu [Editorial]. Z Allg Med 16. Abholz HH. Ethische Alltagsprobleme in der Allgemeinmedizin. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.560-4. 17. Abholz HH. Früherkennung und Risikoidentifizierung - Gedanken zu einem kulturellen Wandel. In: Akademiegespräche der Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin. Bozen: SAKAM; 2006. S.4-6. 18. Abholz HH. General practice – the contradictions between individualized medicine and public health [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):56. 19. Abholz HH. Hausärztliche Prävention – Ein Vorschlag für eine Systematik. Z Allg Med 2006; 20. Abholz HH. Hausärztliche Prävention. In: Kirch W, Badura B, Hrg. Prävention. Heidelberg: 21. Abholz HH. Prävention in der Medizin - Integration in und Widerspruch zu kurativer Medizin. 22. Abholz HH. Steuerung und Regulation im deutschen Gesundheitssystem. In: Sozialmedizin systematisch. 2. Aufl. Bremen: Uni-med; 2006. S.226-49. 23. Abholz HH. Warum lassen sich Hausärzte so leicht der Vernachlässigung in der Patientenversorgung überführen? - Berechtigte Kritik oder Missverständnis des Faches. Z Allg Med 2005,81:397-404. 24. Altiner A, Brockmann S. Hausärztliche Quartiärprävention am Beispiel der Reduzierung unnötiger Antibiotikaverordnungen bei akutem Husten. In: Kirch W, Badura B, Hrg. Prävention. Heidelberg: Springer; 2006. S.399-407. 25. Altiner A, Mortsiefer A, Abholz HH. Treating global cardiovascular risk (GCVR) instead of solitary risk factors: collecting background information for a complex educational intervention [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):16. 26. Altiner A, Sielk M, Wegscheider K, Abholz HH, Brockmann S. Hausärztliche Quartiärprävention am Beispiel der Reduzierung unnötiger Antibiotikaverordnungen bei akutem Husten: Cluster-randomisierte kontrollierte Interventionsstudie („Change“) [abstract]. J Public Health 2005;13:S25. 27. Altiner A, Sielk M, Wegscheider K, Abholz HH, Brockmann S. Kann die Anzahl unnötiger Antibiotikaverordnungen bei akutem Husten nachhaltig gesenkt werden? Cluster-randomisierte kontrollierte Interventionsstudie („CHANGE“) [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):5-6. 28. Altiner A. Husten, Schnupfen, Heiserkeit. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.381-89. 29. Bak M, Pentzek M, Fuchs A, Abholz HH. Der Einfluss sozialer Einbettung eines Patienten sowie der hausärztlichen Kenntnis eines Patienten auf die hausärztliche Beurteilungsfähigkeit kognitiver Leistungen älterer Patienten [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):15. 30. Baur W, Brockmann S. Umweltmedizinische Probleme. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S. 262-7. 31. Becker N, Abholz HH. Prävalenz und Erkennen von depressiven Störungen in deutschen Allgemeinarztpraxen – eine systematische Literaturübersicht. Z Allg Med 2005,81:474-81. 32. Becker N, Sielk M, Pilar de Pilars M, Abholz HH. Depression-prevalence and detection rate in general practice in Germany [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):77. 33. Becker N, Sielk M, Pilar de Pilars M. Häufigkeit und Erkennen von depressiven Störungen in der Hausarztpraxis [abstract]. Herzmedizin 2006;23(Suppl.1):22. 34. Behlen-Wilm U, Wilm S. Fallbericht: 57-jähriger Patient mit plötzlich aufgetretenen Unterschenkelödemen. Z Allg Med 2005;81:507-10. 35. Borgers D. Das neue Paradigma des kardiovaskulären Risikos: ohne Grenzwert, ohne Pathologie [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):9-10. 36. Brockmann S, Altiner A, Abholz HH. Delayed prescription – a clever compromise to reduce antibiotic prescribing [abstract]? Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):16. 37. Brockmann S, Altiner A, Wilm S. Haben sie einen Plan oder lassen sie (nur) ‘ihre Launen aus’? Strategien von Hausärzten in Konsultationen [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):6-7. 38. Brockmann S, Altiner A. Die Behandlung des banalen Schnupfens. Arzneim Therapie-Kritik 39. Brockmann S, Altiner A. Die Behandlung des banalen Schnupfens. Chirurg Praxis 40. Brockmann S, Altiner A. Die Behandlung des banalen Schnupfens. Gynäkolog Praxis 41. Brockmann S, Altiner A. Die Behandlung des banalen Schnupfens. Internist Praxis 42. Brockmann S, Altiner A. Die Behandlung des banalen Schnupfens. Pädiat Praxis 43. Brockmann S, Altiner A. Die Behandlung des banalen Schnupfens. Tägl Praxis 44. Brockmann S, Streich W. Die besondere Verantwortung der Hausärzte bei der Prävention chronischer Rückenschmerzen. Z Allg Med 2006;82:268-73. 45. Brockmann S, Wilm S. Fieber. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.368-73. 46. Brockmann S, Wilm S. Überlegungen zum Studiendesign für explorative Praxistests von evidenzbasierten Leitlinien. Z ärztl Fortbild Qual Gesundh wes 2006;100:478-80. 47. Brockmann S. A feasibility test of a new guideline - qualitative research with general practitioners reveals cultural barriers [abstract]. Book of Abstracts, 3rd G-I-N Conference 2005;64. 48. Brockmann S. Allgemeine Regeln zur psychiatrischen Diagnostik und Therapie einschließlich Psychopharmakologie. In: Jobst D, Hrg. Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Fällen, Fragen und Antworten. 1. korrigierte und erweiterte Auflage. München: Urban & Fischer; 2005. S.501-4. 49. Brockmann S. CRP-Test zur Abschätzung des kardiovaskulären Risikos? - Eine Recherche. Z 50. Brockmann S. Demenz. In: Jobst D, Hrg. Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Fällen, Fragen und Antworten. 1. korrigierte und erweiterte Auflage. München: Urban & Fischer; 2005. S.506-10. 51. Brockmann S. Kopfschmerzen. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.281-9. 52. El Tabei L, Meysen T, Mortsiefer A, In der Schmitten J, Schumacher M, Abholz HH. How accurately do general practitioners (GPs) estimate their patients’ cardiovascular risk? A survey among 102 GPs in Germany [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):270. 53. Fiegen HJ, Sielk M, Brockmann S, Altiner A. Hält der steigende Trend zur Verordnung von Reserveantibiotika bei akutem Husten an [abstract]? Z Allg Med 2005;81(Suppl):13. 54. Fiegen J, Sielk M, Brockmann S, Altiner A. Wie häufig werden bei akutem Husten „Reserveantibiotika“ verordnet? Z Allg Med 2005;81:372-6. 55. Fischer T, Wilm S. Wichtige Formulare im Alltag der hausärztlichen Versorgung. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.612-24. 56. Fuchs A, Muether J, Wollny A, Pentzek M, Abholz HH. Is dementia associated with a deteriorating level of care of co-morbidities? A matched control study [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):181. 57. Grass-Kapanke B, Brieber S, Pentzek M, Ihl R. Der TFDD - Test zur Früherkennung von Demenzen mit Depressionsabgrenzung. Zeitschrift für Gerontopsychologie & -psychiatrie 2006;18:155-67. 58. Gummersbach E, Abholz HH, Gingter C, Kroll N. COPD in general practice – prevalence and detection in German surgeries [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):266-7. 59. Gummersbach E. Hypertonie im Alter – eine Beobachtungsstudie von Krankheitsverläufen. Aktualisierte Ergebnisse zu einer Studie aus dem Jahre 2003. Z Allg Med 2006;82:63-6. 60. Hager WC, Abholz HH. Zur Prävalenz von Depression und Angststörung in der Hausarztpraxis – eine Sekundärauswertung. Z Allg Med 2005,81:482-5. 61. In der Schmitten J, Mortsiefer A, Schumacher M, Abholz HH. Blood pressure "control rate" - what does it tell us [abstract]? Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):223. 62. Janssen B, Sielk M, Wilm S. Educational needs for mental health care in general practice [abstract]. In: World Psychiatric Association, ed. Book of abstracts. International Congress 2006. Istanbul: 2006. 63. Jobst D, Abholz HH. Funktionelle und somatoforme Störungen. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.219-33. 64. Jobst D, Ernst E. Komplementärmedizin und Naturheilverfahren. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.107-20. 65. Jobst D, Hrg. Facharztprüfung Allgemeinmedizin in Fällen, Fragen und Antworten. 1. korrigierte und erweiterte Auflage. München: Urban & Fischer; 2005. 66. Jobst D, Kraft K. Candida species in stool, symptoms and complaints in general practice - a cross-sectional study of 308 outpatients. Mycoses 2006;49(5):415-20. 67. Jobst D. Back to the roots - Anwendung von Hausmitteln [Editorial]. Allgemeinarzt 68. Jobst D. Evidenzbasiert gegen Influenza und grippalen Infekt. Hausarzt 2006:43(3). 69. Jobst D. In: Sturm E, Bahrs O, Dieckhoff D, Göpel E, Sturm M, Hrg. Hausärztliche Patientenversorgung. Stuttgart: Thieme; 2005. 70. Jobst D. Wie diagnostizieren Hausärzte eine somatoforme Störung? Z Allg Med 2006;82:209- 71. Lorenz G, Wilm S. Zusatzbezeichnungen für den Allgemeinarzt. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.608-9. 72. Meysen T, Abholz HH. Neuere Entwicklungen zur Indikationsstellung einer Hochdrucktherapie sowie zur Frage einer Hierarchie antihypertensiver Substanzen. Z Allg Med 2006;82:263-7. 73. Mortsiefer A, In der Schmitten J, Schumacher M, Stamer M, Schmacke N, Abholz HH. Hausärztliche Versorgung von Patienten mit Hypertonie - Zufallsstichprobe aus 20 Arztpraxen in Nordrhein [abstract]. Herzmedizin 2006;23(Suppl.1):28. 74. Mortsiefer A., In der Schmitten J, Schumacher M, Meysen T, Abholz HH. Which factors are associated with hypertension control? A descriptive analysis [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):246. 75. Paur I. Essstörungen. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. 76. Pentzek M, Grass-Kapanke B, Ihl R. Odor identification in Alzheimer's disease and 77. Pentzek M, Wagner G, Abholz HH. Die Entwicklung eines Wissenstests für Hausärzte zum Thema Demenz. Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen 2006;100:283-9. 78. Piccoliori G, Abholz HH, Gerolimon E. Valutazione multidimensionale dell`anziano in Medicina Generale. Una ricerca dell Àcademia di Medicina Generale. Soc Ital Medicina Generale 2005,4:19-23. 79. Piccoliori G, Gerolimon E, Abholz HH. Geriatric Assessment in der Hausarztpraxis – Eine Studie der Südtiroler Akademie für Allgemeinmedizin. Z Allg Med 2005,81:491-8. 80. Piccoliori G, Gerolimon E, Abholz HH. Is a geriatric assessment as a screening test in general practice really useful? A study in 45 surgeries on 894 patients over 70 years of age [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):269. 81. Piccoliori G, Gerolimon E, Abholz HH. What is overlooked when caring for elderly people [abstract]? Eur J Public Health 2005;15(Suppl.):43. 82. Piccoliori G,Gerolimon E, Abholz HH. Geriatrisches Assessment – über den Einfluss des Guten Kennens, gemeinsamer Sprache und des Geschlecht des Patienten auf das Übersehen von Krankheit und Beschwernis im Alter [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):2. 83. Popert U, Jobst D. Verteilte Aufgaben bei Rhinosinusitis. Welcher Patient muss zum HNO- 84. Richter B, Bandeira-Echtler E, Bergerhoff K, Clar C, Ebrahim SH. Rosiglitazone for type 2 diabetes mellitus (Protocol). The Cochrane Library 2006, Issue 3. 85. Richter B, Bandeira-Echtler E, Bergerhoff K, Clar C, Ebrahim SH. Pioglitazone for type 2 diabetes mellitus. Cochrane Database Syst Rev 2006;(4):CD006060. 86. Richter B. Lang- und kurzwirksame inhalative Beta2-Agonisten: Unterscheidet sich das Nutzen-Risiko-Verhältnis in der Therapie des Asthma bronchiale und der COPD? Z Allg Med 2006;82:253-8. 87. Schraven C. Pharaonen in guten Händen – Die Medizin der ‘Alten Ägypter’. MMW Fortschr 88. Sielk M, Abholz HH, Borgers D. Lässt sich das Verständnis des kardiovaskulären Risikos verbessern [abstract]? Z Allg Med 2005;81(Suppl):21-2. 89. Sielk M, Abholz HH. Warum bezeichnen Allgemeinärzte andere Patienten als depressiv als Psychiater es tun? Z Allg Med 2005,81:486-90. 90. Sielk M, Janssen B, Wilm S. Psychiatry in postgraduate GP-training. Comparison between a textbook and a short practical attachment in a randomised controlled trial [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):170. 91. Sielk M, Wilm S, Becker N, Janssen B. Kann ein psychiatrisches Kurzpraktikum mit intensiver fachärztlicher Betreuung mehr hausärztlich relevante Kompetenz vermitteln als ein Lehrbuch [abstract]? Z Allg Med 2005;81(Suppl):19. 92. Sonntag B. Brauchen wir ein hausarztzentriertes Versorgungssystem? Z Allg Med 93. Sonntag B. Überzeugung oder Opportunismus: Warum gehen deutsche Hausärzte nach Großbritannien [abstract]? Z Allg Med 2005;81(Suppl):8. 94. Stamer M, Mortsiefer A, In der Schmitten J, Schumacher M, Abholz HH, Schmacke N. Zur Bedeutung von Risikofaktormodellen in der hausärztlichen Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Bluthochdruck [abstract]. Herzmedizin 2006;23(Suppl.1):17-8. 95. Stock K, Altiner A, Sielk M, Brockmann S. Was hat Hausärzte zur Änderung ihres Verhaltens angeregt? Eine qualitative Untersuchung nach einer Intervention zur Senkung von Antibiotikaverordnungen bei Husten. [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):13. 96. Unkelbach R, Abholz HH. Sind die Patienten von anthroposophischen Kassen-Ärzten und konventionellen Hausärzten unterschiedlich? Eine Befragung bezüglich Behandlungsanlass, sozioökologischer Faktoren und Gesundheitsorientierung [abstract]. Z Allg Med 2005;81(Suppl):17. 97. Wilm S, Abholz HH. Chronisches Kranksein. In: Kochen MM, Hrg. Allgemeinmedizin und Familienmedizin. 3. Aufl. Stuttgart: Thieme; 2006. S.192-205. 98. Wilm S, Helmert U. The prevalence of fullness, heartburn and nausea among persons with and without diabetes mellitus in Germany. Z Gastroenterol 2006;44:373-7. 99. Wilm S, Knauf A, Kreilkamp R, Schlegel U, Altiner A. Der Hausarzt, sein Patient und der Wilm S. Kommentar zu "Dekubitus" und "Ulcus cruris venosum". In: Ollenschläger G et al., Hrg. Kompendium evidenzbasierte Medizin. Bern: Hans Huber; 2006. S.995-6. Wilm S. Ulcus cruris venosum – Epidemiologie, Diagnostik und Therapie in der Hausarztpraxis [abstract]. Herzmedizin 2006;23(Suppl.1):25. Wilm S. Venous ulcers – epidemiology, diagnostics and treatment in general practice in Germany [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):221. Wollny A, Brockmann S, Sielk M, Wilm S, Kreher S. Doctors caught in the ‚trap’ of venous ulcers – concepts of disease of general practitioners [abstract]. Occhio Clinico 2006;6(Suppl.):21. Zebiene E, Gomes F, Heyrman J, O’Kelly F, Lindh M, Popa I, Simenoides A, Spiegel W, Vainiomäki P, Wanrooij B, Wilm S, Windak A, Rindlisbacher B. Holistic approach. In: Heyrman J, ed. EURACT Educational Agenda. Leuven: European Academy of Teachers in General Practice; 2005.

Source: http://www.gha-info.de/mediapool/46/461942/data/Semesterberichte/Duesseldorf.pdf

P1535

In the Laboratory The Effect of Organic Solvents and Other Parameters on Trypsin-Catalyzed Hydrolysis of N ␣ -Benzoyl-arginine-p-nitroanilide A Project-Oriented Biochemical Experiment L. C. Correia, A. C. Bocewicz, S. A. Esteves, M. G. Pontes, L. M. Versieux, S. M. R. Teixeira, M. M. Santoro, and M. P. Bemquerer* Departamento de Bioquímica e Imunologia, Instituto de Ciências Biológ

vivereancona.it

I RISULTATI MARTEDÌ 13 APRILE 2 THE LOVELY GWEN. (4) .2100. | 6 | PR. KOBLENZA 3 TORNADE DE CHELUN. (1) .2100. Disc. 3 - Euro 9.900,00 - M. 2100 P. A.W. | 2 | PR. MAMADA Reclamare 4+ - Euro 5.500,00 - M. 1600 P.Grande • QUOTE: V 10,05 P 2,35 - 2,31 - 1,74 A 12,31 T rio 140,27 1 BIG LOVE .(2). 55 1/2.A.Cannella 1 PALAZZO ALTIERI.(2). 60 1/2.M.Putzu

© 2010-2017 Pdf Pills Composition