Apothekenbote Januar/Februar 2005, 61. Ausgabe Seite
Wichtige Mitteilungen
phonate verweilen Monate bis Jahre, eventuell lebenslang im Knochen und
Kiefernekrosen unter Bisphosphonaten
Das BfArM empfiehlt jetzt eine zahn- ärztliche Untersuchung vor The- rapiebeginn. Unter der Behand- lung sind zahnmedizinische Ein- griffe „auf das erforderliche Mi-
dronat (Zometa®). Die schwer thera- nimum” zu begrenzen. pierbaren Defekte treten häufig nach zahnmedizinischen Eingrif- fen auf und imponieren klinisch beispielsweise als lokale Ent-
Alendronat (Fosamax®) und Risedronat
zündung mit freiliegendem Kie- ferknochen oder Osteomyelitis.
Ihnen fällt eine Häufung von Patienten
Oberkiefer über rechtsseitige schnupfen-
gen für diese Patienten, bei Zahnextrak-
fer (sterile Kautelen, hoch dosierte Anti-
biose, sicherer primärer Nahtverschluss)
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Wichtiges für den Stationsalltag
teilen und die Teilstücke zu unterschied-lichen Zeitpunkten einzunehmen. In vie-
dung des Fertigarzneimittels oder ist mit
Vitamin C 500 5 ml Amp. für Cebion® 500 mg N forte
ohne weitere galenische Kenntnis nicht geteilt werden wenn: Rhophylac
® 2 ml FS für Rhesogam® 1,5 ml Amp
Da auch Rhesogam® Ampullen in Bälde
Ersatzpräparat künftig Rhophylac® ge-
listet. Die 2 ml-Fertigspritze enthält Anti-
vom Wirkstoffgehalt identisch zu Rheso-gam® und unterliegt ebenfalls als Blut-
produkt der Chargendokumenta- tionspflicht. Arzneimitteltherapie Sind Patienten beim Teilen von Tabletten überfordert?
Im Bestreben die Kosten für Arzneimittel
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tuelle Risiken informiert sein soll. Bei
den. Wird eine Tablette geteilt, soll die
verbliebene Tablettenhälfte aus Stabili-
gentlich handelt es sich bei der Rille nur
Carbapeneme bei Penicillin- Allergie?
Breite des Wirkstoffs kann dies in kli-nisch relevantem Ausmaß geschehen.
Die Brösel können, je nach Toxizität des
ß-Lactamantibiotika. Aufgrund der ähnli-
„Penicillinallergie“ zu unrecht, vor allem
Es ist zu prüfen, ob Kraft, Geschicklich-
cillin-allergischen Patienten aus, die mit
einem Carbapenem (Imipenem (Zie-nam®) oder Meropenem (Meronem®))
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der Hälfte der Patienten war die Art der
unterschieden sich auch hinsichtlich der
prüft. Ausgeschlossen wurden Fälle frei-
se in dieser Gruppe signifikant seltener,
vs. 22%). Bei 9,2% der 163 Pa- tienten mit positiver Anamnese
und bei Frauen signifikant häufiger ein
kam es zu einer Überempfind- lichkeitsreaktion während der Carbapenemtherapie (überwiegend
nem Fall zusätzlich ein Gesichtsödem).
Arzneimitteleinnahme. 28% der Ne- In der Vergleichsgruppe wurden benwirkungen wurden als un- bei 3,9% der Patienten Über- vermeidbar eingestuft, 72% so- empfindlichkeitsreaktionen be- mit aber als vermeidbar. In 16,6% obachtet. Der Unterschied war statis-
te Acetylsalicylsäure, Diuretika, Warfa-
hier gastrointestinale Blutungen. Die Pa-
tienten belegten im Durchschnitt acht Ta-
Arzneimittelnebenwir- kungen als Grund für
Krankenhauskosten aufgrund von Arz-neimittelnebenwirkungen.
Krankenhauseinweisungen
Um aktuelle Zahlen über die Häufigkeit
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Aktuelles zu
Unter Primärtherapie mit Ropinirol sind
Arzneimittelneben- bzw. Wechselwirkungen
änderungen am Auge dokumentiert. Trotzdem bleiben in den jeweiligen
Sehstörungen unter Parkinsonmitteln wie Pramipexol (Sifrol®) Neurologische Akutsymptomatik unter Pregabalin (Lyrica®)
sonmittel kann das Sehen beeinträchtigt
Ropinirol (Requip®) Netzhautdegenera-
tion beobachtet. Dies gilt auch für Apo-
mittel Uprima®, jedoch nicht bei APO-GO® Pen). Bei der Zulassung von Pra-
ganglien erklären lassen, unter den mei-
ist bislang nicht vollständig veröffent-
licht und somit nicht beurteilbar. In Zu-
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gika wie Biperiden (Akineton®) behan-
Interessant & wissenswert Grippeschutzimpfung - intradermal statt intramuskulär Proktokolitis nach Diclofenac-Suppositorien
schützt die Bevölkerung jährlich vor der
(Voltaren®)
Grippe und ihrem zum Teil tödlichen Ausgang. In den USA herrschte ver-
Ciprofloxacin (Ciprobay® u.a.) und Met-
plikationsart zu verändern. Derzeit gän-
ronidazol, später Mesalazin (Salofalk®)
lär zu spritzen. Eine intradermale Appli-
pisch lassen sich eine gerötete, ödema-
da die Haut mit ihren Antigen-präsentie-
den typischen Störwirkungen nichtste-roidaler Antirheumatika im oberen Gas-
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Walnüsse schützen das Herz senkt nicht nur LDL-Cholesterol-
eine intramuskuläre Injektion von 0,5 ml
werte, sondern auch Entzündungs- parameter für kardiovaskuläre Er-
des Impfstoffs. Die Applikation erfolgte
rende Antikörpertiter (HAI), Serokonver-
hatte sich der HAI-Titer der Patienten um
spiegel je eine „amerikanische“, eine
Omega-3-Fettsäure-haltigen Diäten senk-
Irritationen waren bei der intradermalen
Fazit: Bei jungen und gesunden Erwachsenen führt die intrader- male Applikation von nur einem Fünftel der intramuskulär inji- zierten Dosis zu einer mindes- Erhöhte Sterblichkeit durch tens so guten Immunität wie die hohe Vitamin-E-Dosen? herkömmliche Impfung. Vor einer
Kenney, R. T., et al., Dose sparing with
neun von elf Studien in denen hohe Do-sen (400 IE pro Tag oder mehr) einge-
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Muttermilch nicht länger als zwei Tage lagern
schlossen waren überwiegend ältere Patienten mit chronischen Krankheiten,
die Vitamin E täglich länger als ein Jahr
ten sie die antioxidative Kapazität der
etwas unter dem der Kontrollen; es stieg
keit durch alle Ursachen gibt es bislang
tät stärker herab als das Abkühlen auf
Muttermilch sollte also nach dem Abpumpen lichtgeschützt mög- lichst bei Kühlschranktemperatur Bis eine umfassende Nutzen/Ri- und nicht länger als zwei Tage siko-Abschätzung möglich ist, gelagert werden. sollte von hohen Vitamin-E-Do- sen abgeraten werden. Das Bun- desinstitut für Arzneimittel und Medizin- produkte wird prüfen, ob Maßnahmen erforderlich sind. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung gibt den Tagesbedarf an Vitamin E für Erwachsene je nach Alter und Geschlecht mit 11 bis 15 mg Tocopherol-Äquivalenten an.
MINI-IVF Low stimulation IVF protocols are nothing new. Clomid based medication protocols have been around for decades. With the advent of injectable medications many years ago, Clomid based cycles were largely abandoned. This is due to the overall poorer success rates with low stimulation type protocols - especially Clomid based protocols. There is unfortunately a strong misconception that so
GENERAL PERMISSION SLIP FOR SCHOOL YEAR 2013-2014 Name: ____________________________________________ Birth Date: ________ / ____ / ______ Grade (2013-2014 school year): _______________ Home Address: ________________________________________________ Zip: _____________ Father’s Name: ___________________________________ Mother’s Name: ___________________________________ If parents cannot